Was eine Daten- und Serviceplattform für das Quartier der Zukunft alles leisten kann

Von Daniel Münch

Die Stadtwerke Rüsselsheim forschen mit vier Partnern aus Wissenschaft und Technik an neuen digitalen Dienstleistungen im Wohnumfeld. Dazu wurde der Horlacher Park in Haßloch-Nord als „Quartier der Zukunft“ ausgewählt. Ziel des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstützten Vorhabens ist die Entwicklung eines Systems aus Sensoren und IT für den Alltag. In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Rüsselsheim und weiteren Projektpartnern ist das [ui!] Urban Software Institute für die Konzeption, Planung und Umsetzung einer offenen Daten- und Serviceplattform unter Berücksichtigung der Datensouveränität verantwortlich. Im nachstehenden Beitrag werden die Funktionen dieser Plattform erläutert.

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Startschuss für das Quartier Zukunft

Hans-Peter_Scheerer_100Ein Forschungsprojekt für neue Wohndienstleistungen / Drei Kandidaten zur Auswahl

Von Hans-Peter Scheerer

Smart Home ist in aller Munde. Doch in Rüsselsheim am Main wird das intelligente Zuhause für ein ausgewähltes Wohnprojekt in besonderem Maße Wirklichkeit. Im „Quartier Zukunft“ dürfen sich die Bewohner auf Verbesserungen in ihrem Wohnumfeld freuen. Was das für Vorteile bringt, wie dieses Quartier ausgewählt wird und was es mit diesem aus Bundesmittel geförderten Forschungsvorhaben auf sich hat, erläutert der nachfolgende Beitrag.

Stadtwerke Rüsselsheim - Quartier Zukunft

Stadtwerke Rüsselsheim – Quartier Zukunft

Wie sieht das Projekt aus?

Die Stadtwerke Rüsselsheim möchten mit vier Partnern aus Wissenschaft und Technik das Wohnumfeld von Menschen mit neuen und modernen Dienstleistungen verbessern. Dazu haben sie das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Forschung unterstützten Vorhabens „Quartier Zukunft“ ins Leben gerufen. Weiterlesen

Über die Zukunft in der Hosentasche

Warum das Internet der Dinge jetzt Fahrt aufnimmt und wir mit Bildung, Neugierde und Selbstbewusstsein die Zukunft in der Gegenwart verstehen und gestalten sollten. Der nachstehende Beitrag befasst sich mit digitalen Aspekten im Stadtentwicklungsdiskurs und Smart City in Rüsselsheim am Main.

von Achim Weidner

Haben Sie schon mal vom „Internet der Dinge“ gehört? Bei Google gibt es aktuell 9.490.000 Verweise zu diesem Suchbegriff. Klar, das Internet fing Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts an.

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Smart City: Den Tiger reiten oder wie smart will Rüsselsheim werden?

Warum wir einen „Stadtentwicklungsdiskurs digital” brauchen

von Achim Weidner

Dieser Beitrag befasst sich mit der Frage, was ist eine Smart City und was könnte das konkret für Rüsselsheim am Main bedeuten.

Jede Zeit und jede Profession hat ihre Schlagwörter. Da wird vegan gegessen, achtsam auf den Bauch gehört oder die Industrie mit einem Update auf das Versionslevel 4.0 gehoben. Während der Rest der Welt vom „Internet der Dinge“ (IoT) spricht, übernimmt das Reich der Mitte, in seinem Masterplan „Made in China 2025“, die Botschaft der deutschen Maschinenbauer. Da muss man nur KUKA sagen, und alle wissen Bescheid. Und wer mit KUKA nichts anfangen kann, der findet im Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim den gleichnamigen und einarmigen Roboter.

Foto: Ausstellung “Rüsselsheim nach 1945
Foto: Ausstellung “Rüsselsheim nach 1945

Der hatte in seiner aktiven Zeit bei Opel präzise Schweißnähte gesetzt. Sein Standort ist im Museum schnell gefunden. Er steht in der Abteilung “Rüsselsheim nach 1945”

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